Das Devisenpaar GBP/USD notiert bei 1.3566: Das Pfund steht unter Druck, was in erster Linie mit der Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Großbritannien zusammenhängt. Im April sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 0,2 Prozent auf –0,3 Prozent im Monatsvergleich bzw. von 1,1 Prozent auf 0,9 Prozent im Jahresvergleich, was Experten mit einem Rückgang der Industrieproduktion um 0,6 Prozent bzw. 0,3 Prozent in Verbindung bringen. 

Das Währungspaar GBP/USD wird im Laufe der Vormittagssitzung mit einer rückläufigen Dynamik gehandelt und korrigiert sich nach dem gestrigen Aufwärtsversuch: Das Pfund testet die Marke von 1.3530 in puncto Outbreak nach unten, während die Anleger die heute Morgen veröffentlichten makroökonomischen Daten aus Großbritannien bewerten.

Der Preis ist in der Korrekturphase. Die Wahrscheinlichkeit der Abwärtsbewegung ist aktuell.

Im Tageschart wurde eine Korrektur als zweite Welle des senior Levels (2) abgeschlossen. Die dritte Welle (3) ist gestartet. Derweilen ist die erste Welle des junior Levels 1 of (3) zu Ende gegangen. Die Welle v of 1 wurde auch abgeschlossen. Eine Korrektur läuft als zweite Welle 2 of (3) voran. Wenn diese Annahme stimmt, dann kann GBP/USD vermutlich auf 1.3250–1.3030 fallen. Eine kritische Schwelle fürs Szenario und ein Stop Loss ist die Marke von 1.3615.

Das Devisenpaar GBP/USD wird um 1.3550 gehandelt und bereitet sich darauf vor, die Februarhochs aus dem Jahr 2022 bei 1.3630 zu testen, da der Kurs der US-Währung weiter nachgibt.

Das Devisenpaar GBP/USD bewegt sich innerhalb eines langfristigen Aufwärtstrends und testet derzeit die Marke von 1.3549 (Murrey [7/8]).