Die europäische Währung gewinnt im Devisenpaar EUR/USD während der asiatischen Session an Wert und versucht, sich nach dem Rückgang am Vortag zu erholen, der dazu führte, dass die Notierungen von ihren lokalen Höchstständen vom 24. Juli zurückgingen: Das Instrument testet nun die Marke von 1.1698 in puncto Aufwärtsausbruch, während die Marktteilnehmer auf neue Impulse warten.

Die Wahrscheinlichkeit eines Anstiegs bleibt bestehen.

Im Tageschart entwickelt sich eine aufsteigende dritte Welle des Senior-Levels 3 of (A). In ihrem Bestand laufen die erste Welle des Junior-Levels i of 3 sowie eine Korrektur als zweite Welle ii des Junior-Levels ii of 3 voran. Die Entwicklung der dritten Welle iii des Senior-Levels 3 ist gestartet. Derzeit sind die Welle (i) of iii und die Welle iii of (i) im Gange. Wenn die Annahme stimmt, dann kann das Devisenpaar EUR/USD mit Blick auf 1.2100-1.2650 steigen. Eine kritische Schwelle für den Stop Loss bei diesem Szenario liegt bei 1.1560.

Das Devisenpaar EUR/USD wird nahe der Marke von 1.1720 gehandelt und bleibt relativ stabil in Erwartung der Ergebnisse der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag um 14:15 (GMT+2).

Seit Anfang letzten Monats wird das Devisenpaar EUR/USD vor dem Hintergrund der Unsicherheit hinsichtlich der weiteren Maßnahmen der US-Notenbank Fed in einer Seitwärtsbewegung zwischen 1.1719-1.1597 (Murrey [8/8–[6/8]) gehandelt.

Die Notierungen des Devisenpaares EUR/USD befinden sich vor dem Hintergrund der Stärkung der US-Währung in einem Korrekturtrend und halten sich im Bereich von 1.1627.

Im 4-Stunden-Chart ist eine Konsolidierung des Vermögenswerts im Preisbereich von 1.1574-1.1768 zu beobachten. Der Preis liegt derzeit bei 1.1690. Außerdem bildet sich das "Bullen-Marubozu"-Muster im Bereich von 1.1605-1.1724, was auf stark gestiegene Zahl der Käufe sowie eine führende Position der Bullen zurückzuführen ist. Im Bereich des wichtigen Unterstützungsniveaus von 1.1574 ist ein Umkehrmuster "Morgenstern" zu beobachten.