Während der asiatischen Handelssitzung korrigierte das Währungspaar EUR/USD auf dem Niveau von 1.1513: Die Notierungen setzen ihre erfolgreichen Versuche fort, zum Aufwärtstrend zurückzukehren. In den letzten Tagen stoßt diese Tendenz fast nicht auf Widerstand seitens der US-Währung, die vor dem Hintergrund schwacher makroökonomischer Daten und der noch immer ausstehenden Genehmigung des Handelsabkommens durch den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping erneut zu sinken begonnen hat.

Die europäische Währung zeigte im Währungspaar EUR/USD eine durchwachsene Dynamik während der asiatischen Session und konsolidierte sich unweit von 1.1415: Die Marktaktivitäten sind abgeschwächt, da die Investoren zögern mit der Eröffnung neuer Positionen vor den US-Inflationsstatistiken für Mai heute um 14:30 (GMT+2).

Die Wahrscheinlichkeit der Aufwärtsbewegung ist hoch.

Im Tageschart haben sich die erste Aufwärtswelle des senior Levels 1 of (A) und eine Korrektur als zweite Welle 2 of (A) gebildet. Die dritte Welle 3 of (A) ist im Gange. Nun beobachten wir die erste anlaufende Welle des junior Levels i of 3 sowie die Welle (v) of i. Wenn diese Annahme stimmt, dann kann EUR/USD vermutlich auf 1.1800–1.2255 steigen. Eine kritische Schwelle fürs Szenario und ein Stop Loss ist die Ebene von 1.1070.

Die Notierungen von EUR/USD nahm seinen Aufwärtstrend im Rahmen der mittelfristigen Aufwärtsbewegung wieder auf und stieg nun schon die vierte Woche in Folge an. Derzeit liegen die Kurse bei 1.1474 (Murrey [6/8]), aber ihre Dynamik wird durch die Veröffentlichung gemischter Wirtschaftsdaten aus der Eurozone sowie durch die Erwartung der Mai-Statistiken zum US-Arbeitsmarkt gebremst.

Das Werkzeug EUR/USD steigt auf 1.1540, da der US-Dollar aufgrund der anhaltenden Unsicherheit über die außenpolitischen Aussichten des Weißen Hauses schwächer wird: Die Absicht von Präsident Donald Trump, Zölle gegen die EU einzuführen, trug dazu bei, die Marke von 1.1400 zu erreichen.