Das Devisenpaar EUR/USD bewegt sich in einem Korrekturtrend bei 1.1631 und steht unter Druck angesichts der Erwartungen hinsichtlich der Ergebnisse der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) um 15:15 (GMT+2).

Die europäische Währung verliert im Devisenpaar EUR/USD an Wert und wartet auf neue Impulse: Heute um 20:00 (GMT+2) werden die Ergebnisse der Sitzung der US-Notenbank veröffentlicht.

Das Devisenpaar EUR/USD notiert angesichts des zunehmenden Interesses der Anleger an risikoreichen Anlagen bei 1.1725 und kann darüber noch wachsen, während die Goldnotierungen seit Wochenbeginn um 3,36 Prozent und der US-Dollar um 0,3 Prozent gefallen sind.

Die Wahrscheinlichkeit eines Rückgangs bleibt bestehen.

Im Tageschart entwickelt sich eine aufsteigende dritte Welle des Senior-Levels 3 of (A). In ihrem Bestand bildete sich die erste Welle des Junior-Levels i of 3. Eine Korrektur ist als zweite Welle ii of 3 im Gange.

Derzeit sind die Welle (a) of ii sowie die Korrektur als Welle (b) of ii zu Ende gegangen. Die Welle (c) of ii sowie die Welle v of (c) setzen sich fort. Wenn diese Annahme zutrifft, wird das Devisenpaar EUR/USD bis auf 1.1500-1.1380 fallen. Eine kritische Schwelle für Stop Loss bei diesem Szenario liegt bei 1.1726.

In dieser Woche hat das Devisenpaar EUR/USD seinen Aufwärtstrend wieder aufgenommen und wird derzeit bei 1.1660 gehandelt: Die Notierungen werden durch Andeutungen einer weiteren Lockerung der Geldpolitik gestützt, die in den letzten Tagen von mehreren Vertretern der US-Notenbank geäußert wurden.